Sorge vor Gaslieferungs-Stopp

Ohne Gas kein Glas

"Auf dem Saal" in Sundern

Landleben macht glücklich

Bürokratische Probleme

Bei Registrierung der Ukrainer hakt es

Das Marsberger Unternehmen Ritzenhoff stellt Glas her. Dafür wird viel Gas benötigt. Diem Sorge vor einem Embargo oder Lieferstopp wächst.
Wer hier wohnt, der muss das wollen – oder dort geboren sein: Der Saal, ein Ortsteil von Sundern, hat gerade mal drei Häuser, elf Bewohner und ungefähr 60 Schafe, Hunde, Katzen und Esel. 100 % Landleben. Wie lebt es sich dort?
Bei der Registrierung der Menschen aus der Ukraine geht es wegen bürokratischer Probleme in manchen Behörden nur sehr langsam voran.

Besondere Flüchtlingsmission für Sunderner Polizisten

Einsatz auf Lesbos

Der Sunderner Polizeihauptkommissar Rudolf Figgen gehörte zu den Polizisten aus NRW, die in Griechenland bei der erkennungsdienstlichen Behandlung von Flüchtlingen helfen. Nach seinem Einsatz auf der Insel Lesbos im Lager Moria berichtet er in der WDR-Lokalzeit

Kartellamt prüft Ausschreibungen

Merkwürdigkeiten bei der Müllentsorgung

Müllentworgung wird in einigen Städten deutlich teurer - weil sich bei den Ausschreibungen oft nur wenige große Konzerne beteiligen. Und die saftig mehr verlangen. Jetzt will sich das Kartellamt die Ausschreibungsergebnisse näher ansehen.

Angreifer trifft auf Angegriffenen

Dambuster-Legende am Sorpesee

Johnny Johnson war 22, als er die Bombe auf den Damm des Sorpesees warf. Er gehörte zu den in England legendären Dambusters, die auch den Möhnedamm zerstörten. So sollte Hitlers Waffenindustrie geschwächt werden. Jetzt war Johnson wieder sm Sorpesee - und traf auf Fritz Wortmann. Der war damals 14 - und vor den anrückenden englischen Fliegern ausgerechnet in den Sorpedamm gefohen.

Faule Kredite, gigantische Gehälter

Die Sparkassen-Recherche

Die Sparkassen haben Probleme – mit niedrigen Zinsen, hoch bezahlten Vorständen und faulen Krediten. Die Kassen in NRW trifft es besonders hart: Sie müssen auch noch für die Pleite der WestLB bluten.

Flüchtlinge

Zwischen Anschlag und Engagement

Die kleine sauerländische Stadt Altena ist in den vergangenen Wochen gleich zweimal in die großen Schlagzeilen geraten: Erst wurde in einem Wohnhaus Feuer gelegt, in das gerade syrische Flüchtlinge eingezogen waren. Der fremdenfeindliche Brandanschlag sorgte landesweit für Entsetzen. Drei Wochen später dann eine ganz andere Nachricht: Die Stadt nahm mehr Flüchtlinge auf, als sie eigentlich müsste – zu einer Zeit, als Brandbriefe an die Bundeskanzlerin kursierten, wo Landräte klagten, sie seien überfordert. Und in Altena sagt der Bürgermeister immer noch: „Wir schaffen das.“

Nach Fall der Milchquote

Überangebot lässt Milchbauern leiden

Vier Monate nach dem Fall der Milchquote ist der Milchpreis im Keller. Viele Landwirte können mit dem Milchverkauf kaum noch die Kosten erwirtschaften, die sie mit der Milchproduktion haben. Dabei sind die Landwirte auch mit Schuld an der Entwiclung: Seit Jahren nimmt die Zahl der Milchkühe zu, das Überangebot steigt. Glaubte der Bauernverband, die hierzulande produzierten Milchmengen auf dem Weltmarkt loszuwerden zeigt sich jetzt: Das klappt nicht.

Flüchtlinge in NRW

Nicht angemessen reagiert

Bei der Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge bricht in diesen Tagen bei Behörden immer wieder Hektik aus - überall fehlt es an Plätzen. Dabei hätte man sich auf die Situation vorbereiten können. Interne Berichte wiesen das NRW-Innenministerium schon frühzeitig darauf hin, dass die mit der Unterbringung beauftragten Behörden überlastet und überfordert sind. Doch eine angemessene Reaktion blieb aus.

Gegen Lebensmittel-Verschwendung

Restebox im Restaurant

Wenn der Teller nicht leer gegessen wird - dann lassen viele im Restaurant das Essen zurückgehen. Dann landet es in der Mülltonne. Dagegen wollen jetzt Restaurants etwas unternehmen. Und aktiv den Gästen anbieten, das Essen für sie in eine Restebox einzupacken.