Flüchtlinge

Zwischen Anschlag und Engagement

Die kleine sauerländische Stadt Altena ist in den vergangenen Wochen gleich zweimal in die großen Schlagzeilen geraten: Erst wurde in einem Wohnhaus Feuer gelegt, in das gerade syrische Flüchtlinge eingezogen waren. Der fremdenfeindliche Brandanschlag sorgte landesweit für Entsetzen. Drei Wochen später dann eine ganz andere Nachricht: Die Stadt nahm mehr Flüchtlinge auf, als sie eigentlich müsste – zu einer Zeit, als Brandbriefe an die Bundeskanzlerin kursierten, wo Landräte klagten, sie seien überfordert. Und in Altena sagt der Bürgermeister immer noch: „Wir schaffen das.“
Lesen Sie dazu hier meinen Text dazu in der Welt am Sonntag.